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geschmorte Hähnchenkeulen mit Tomatensoße

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Hallo ihr Lieben!

Kennt ihr diese Tage, wo alles schief geht und man am besten im Bett geblieben wäre? Ich sag´s euch, letzte Woche als ich dieses Gericht gekocht habe, war so ein Tag. Der Höhepunkt war, dass der Bräter als er noch auf dem Herd stand einfach sprang. Also habe ich alles aus dem Bräter genommen, in eine Pfanne umgefüllt um das Ganze noch etwas anzubraten und dann später alles in eine Auflaufform umgefüllt, weil ja alles noch in den Backofen musste. Von der Sauerei, die ich dadurch gemacht habe, fange ich besser erst gar nicht an. 😉 Das Gericht schmeckte trotzdem richtig lecker. Aber wie ihr auf dem Bild erkennen könnt, ist das Hähnchen bei mir nicht geschmort. Ich hab´s im Backofen mit der Grillfunktion gegrillt. Irgendwie musste ich das Gericht ja retten.
Unten erkläre ich aber wie das Hähnchen geschmort wird.

Zutaten für 4 Personen

2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 Karotten
100 g Sellerie
1 kg Tomaten
3 Zweige Rosmarin
3 Stiele Thymian
3 Stiele Oregano
2 Lorbeerblätter
4 Hähnchenkeulen
1 EL edelsüße Paprikapulver
4 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
1 TL Zucker
300 ml Hühnerfond
Salz und Pfeffer

Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen, Kreuze einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen, 2 Minuten drinnen lassen, abgießen, kalt abschrecken und häuten. Dann die Tomaten in Würfel schneiden. Kräuter waschen und trocken schütteln.

 Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Fleisch waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. 3 EL Öl im Bräter erhitzen. Die Hähnchenkeulen kräftig von allen Seiten anbraten. Aus dem Bräter nehmen und das restliche Öl dazugeben und erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Sellerie darin anbraten.

Tomatenmark und Zucker in den Bräter geben und ganz kurz mitrösten. Mit dem Fond ablöschen. Tomaten, Kräuter, Hähnchkeulen dazugeben und mit dem Deckel verschließen. Alles ca. 1 Stund und 15 Minuten im Backofen schmoren lassen. Nach 50 Minuten den Deckel wegnehmen und die Temperatur auf 200 Grad einstellen. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu passen Kartoffeln, Ciabatta oder Nudeln.

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Habt noch einen schönes Rest-Wochenende!

Alles Liebe,
Tina

von |Juli 3rd, 2016|Herzhaftes, Kochen|1 Kommentar

Blaubeer-Streusel-Muffins

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Hallo, hallo!

Ja, dieser Beitrag heute ist sehr einfallsreich. Aber ich suche schon eine halbe Ewigkeit nach einem richtig guten Blaubeer-Streusel-Muffin-Rezept. Und nun habe ich es endlich, endlich gefunden. Ich mag ja die beim Bäcker auch ganz gerne aber da weiß ich einfach nicht was alles drinnen ist, deshalb backe ich doch gerne selbst.

Zutaten für 12 Stück

Streusel

50 g Mehl
30 g Zucker
40 g Butter
40 g Haferflocken

Muffinteig

270 g Mehl
2 TL Backpulver
Prise Salz
1 Ei
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
70 g geschmolzene Butter
190 ml Milch
abgeriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone
3 EL Apfelmus
150 g frische Blaubeeren

Ich beginne mit den Streuseln. Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Die Hände zuvor kalt waschen, abtrocknen und dann alles zu Streuseln vermengen. Die Schüssel abdecken und in den Kühlschrank stellen.

 Das Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen. Das Muffinblech mit Papierförmchen vorbereiten.

Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Das Ei, Vanillezucker, Zucker und die geschmolzene etwas abgekühlte Butter mit dem Schneebesen in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer schön schaumig rühren. Dann die Milch und Zitronenschale dazugeben. Mehl und Backpulver sieben und nach und nach ganz langsam dazugeben. Dabei den Mixer auf die niedrigste Stufe stellen. Dann noch eine Prise Salz und das Apfelmus dazugeben. Zum Schluss noch die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

Den Teig in die Papierförmchen füllen, mit Streuseln bedecken und eventuell noch ein paar Blaubeeren darauflegen. Die Muffins dann ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

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Ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis, hat ja auch nur ca. zwei Jahre gedauert 😉

Habt noch ein schönes Wochenende!

Alles Liebe,
Tina

von |Juni 19th, 2016|Backen, Beeren, easy peasy, Muffins|2 Kommentare

eine Vorspeise – Parmesanmuffins

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Hallo ihr Lieben!

Seid ihr auch ab und an bei Freunden zum Grillen eingeladen?
Ich bringe da ja immer gerne was mit. Letzten Sommer habe ich Brot gebacken wie eine Wilde und dieses Jahr muss es natürlich wieder was Neues sein. Die Parmesanmuffins schmecken super zu Salat. Praktisch finde ich auch, dass man sie mit dem Fahrrad gut transportieren kann. 😉
Ich habe sie dieses Mal extra klein gemacht ansonsten ergibt es 6 Stück.

Zutaten für 6 Stück (normale Muffingröße)

 25 g Butter  + etwas mehr
1/2 Zwiebel
Knoblauchzehen
eine Hand voll Pinienkerne
20 g Parmesan (Stück)
10 Blätter glatte Petersilie
50 g Kastenweißbrot
1 Eier (Gr. M)
Salz
Pfeffer

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Mulden eines Minimuffinbleches mit etwas Butter fetten. Backofen 175 Grad Umluft vorheizen.

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln. 200 g Butter im Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Pinienkerne darin bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten dünsten, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Parmesan fein reiben. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und hacken. Brot in kleine Würfel schneiden und das Ei verquirlen. Mit Parmesan, Petersilie und Brot mischen. Buttermix mit den Händen unterkneten. Das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen. Brot-Butter-Masse ca. 15 Minuten ruhen lassen. Die Brotfüllung in die 6 Muffin-Mulden verteilen. Muffins im heißen Backofen 17–20 Minuten backen. Herausnehmen, etwas ab­kühlen lassen und dann aus den Mulden lösen.

Die nächste Grillparty kommt bestimmt!

Habt noch einen schönen Sonntag!

Alles Liebe,
Tina

 

von |Mai 29th, 2016|Backen, Brunch, Herzhaftes, Muffins, Vorspeise|0 Kommentare

Kartoffel-Gemüsesuppe mit Hackfleisch

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Hallo ihr Lieben!

Ich, als bekennender Suppenfan hatte jetzt einfach mal die Nase voll von den ganzen Cremesuppen. Deshalb hab ich heute mal eine etwas andere Suppe für euch. Sie wärmt und schmeckt zugleich nach Frühling, also passend zum momentanen Wetter.

Zuaten für 4 Personen

500 g mehlige Kartoffeln
2 Karotten
1 Knoblauchzehe
1 Lauch
400 g gemischtes Hackfleisch
3 EL Olivenöl
800 ml Fleischbrühe
100 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Muskat
frische Petersilie

Kartoffeln, Karotten und die Knoblauchzehe schälen. Kartoffeln in Würfel  und die Karotten in Scheiben schneiden. Knoblauch fein hacken. Lauch der Länge nach halbieren, putzen und in Streifen schneiden.

Das Hackfleisch in einem Topf in heißem Öl anbraten. Das vorbereitete Gemüse kurz mitbraten und mit der Brühe ablöschen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen, so lange bis das Gemüse gar ist.

Zum Schluss die Sahne dazu mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Mit Petersilie abschmecken und servieren.

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Ich wünsche euch noch einen schönen Pfingstmontag!

Alles Liebe,
Tina

von |Mai 16th, 2016|Frühling, Herzhaftes, Kochen, Suppe, Vorspeise|0 Kommentare

Rhabarber-Sirup

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Hallo, hallo!

Vor einiger Zeit war ich bei meiner lieben Freundin, weil sie ihren Geburtstag feierte. Sie weis schon wer gemeint ist. :-) Neben Kuchen gab es auch leckeren Rhabarber-Sirup. Eigentlich dachte ich immer ich mag Rhabarber nicht besonders aber der Sirup hat mich überzeugt, allein schon die Farbe finde ich wahnsinnig toll.
Mit Mineralwasser gespritzt ist der Sirup eine leckere Erfrischung für das bevorstehende schöne Wochenende.

Zutaten für ca. 600 ml Sirup

500 g Bio-Rhabarber (weil die Schale mitgekocht wird)
250 g Zucker
40 g Vanillezucker
Saft 1/2 Zitrone

Rhabarber waschen, putzen und in fingerdicke Stücke schneiden. Mit 1/4 Liter Wasser zum kochen bringen. Die Hitze etwas reduzieren und 10 Minuten zu einem weichen Mus kochen. Das entstandene Mus durch ein feines Sieb gießen und den Saft auffangen. Das Rhabarber-Mus im Sieb noch mit einem Löffel gut ausdrücken.

Den aufgefangenen Saft wieder in den Topf geben, Zucker, Vanillezucker und den Saft der Zitrone dazugeben und alles ca. 5 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Das Ganze so lange köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Den Rhabarbersirup etwas abkühlen lassen und dann in sterile, gut verschließbare Flaschen füllen. Die geöffneten Flaschen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Tage verbrauchen.

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Vielleicht freut sich ja deine Mama über einen Sirup zum Muttertag.

Ich wünsche euch schon jetzt ein schönes langes Wochenende, allen Mama´s unter euch einen tollen Muttertag! Lasst es euch gut gehen.

Alles Liebe,
Tina

von |Mai 5th, 2016|DIY, easy peasy, Eingemachtes, Getränke, Sirup|0 Kommentare