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ein herzhafter Genuss – Pfifferling-Kuchen vom Blech

Hallo ihr Lieben!

Ja ihr habt richtig gelesen, ich habe einen Pfifferling-Kuchen gebacken, eigentlich kann man auch Pfifferling-Pizza dazu sagen. Er mag ja nicht gerne Kuchen aber sehr gerne Pfifferlinge. Da habe ich neulich Abend mal was ausprobiert und siehe da es hat auch ihm geschmeckt. Der Kuchen ist mit einem Blattsalat und einem Glas Wein ein feines sommerliches Abendessen und mal eine Abwechslung zum Grillen.

Dazu benötigt ihr:

400 g Mehl
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
3 EL Olivenöl
1 TL Salz
600 g frische Pfifferlinge
100 g Parmaschinken oder Speck
100 g Schmand
1 EL Butter
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Olivenöl für das Blech
100 g geriebener Käse Gouda oder eine Mischung aus geriebenem Mozzarella und Parmesan

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Das Weizenmehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln. 1 Prise Zucker darüberstreuen und mit 200 ml lauwarmen Wasser begießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken.

Den Vorteig mit 2 EL Olivenöl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten. Mit etwas Mehl bestäuben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort nochmal 20 Minuten gehen lassen.

Die Pfifferlinge putzen. Das ist ja so ein Thema. Die Frau vom Markt hat mir einen Tipp gegeben. Die Pfifferlinge mit etwas Mehl stäuben und dann erst putzen. Ich kann diesen Tipp empfehlen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es so etwas besser und schneller geht. Größere Pilze in Stücke schneiden. Parmaschinken schneiden. In einer Pfanne die Butter schäumend erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig andünsten.

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Die Pfifferlinge und den Schinken einstreuen und einige Minuten braten. Mit Meersalz und Pfeffer würzen, die Petersilie unterrühren und die Pfanne beiseiteziehen.

Den Backofen auf 220 Grad vorheizen und ein Backblech mit Olivenöl bestreichen. Den Vorteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswellen und das Backblech damit auskleiden.

Die Teigfläche mit Schmand bestreichen. Dann die Pfifferlinge darauf verteilen, mit EL Olivenöl beträufeln, den Käse darüberstreuen (ich habe geriebenen Mozzarella und Parmesan verwendet) und den Kuchen im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten backen.

Und fertig ist der Pfifferling-Kuchen.

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Nun wünsche ich euch noch eine schöne Woche!

Macht´s gut und bis bald!

Tina

von |Juli 23rd, 2014|Backen, Hefeteig, Herzhaftes, Kochen, Pizza, Snack|0 Kommentare

Original italienische Tomatensoße mit Burrata

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Ciao a tutti

Ich durfte das letzte Wochenende in Bella Italia verbringen und bin somit dem schlechten Wetter entkommen.
Nicht nur das Wetter war besonders fein in Italien, sondern auch das gute Essen.
Ohh ja, wir haben es uns richtig gut gehen lassen, da lacht die Waage 😉

 Liebt ihr italienisches Essen auch so, und findet ihr es auch nie eintönig, mir geht es zumindest so und auch meinem Bruderherz,
von ihm ist nämlich dieses original italienische Rezept für Tomatensoße, damit könnt ihr euch ein wenig Bella Italia auf den Tisch daheim zaubern.

Das wichtigste bei der Tomatensoße sind die Tomaten, wie könnte es auch anders sein.
Am besten man mischt die großen, grünen, unförmigen Tomaten, auch genannt die alte Tomatensorte, mit Cocktailtomaten.

 

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Diese Zutaten bekommt man bei uns auch auf dem Wochenmarkt, oder eben in Italien, ich hab mir gleich ein paar eingepackt!
Auch ein paar Tuben Tomatenpaste hab mitgenommen,
denn die sind einfach würziger und besser als das normale Tomatenmark, welches man bei uns im Supermarkt bekommt.

Somit endete unser Urlaub noch in einem Supermarkt in Bella Italia, was meinem Liebsten ja nicht gerade Freude bereitete,
aber da musste er durch, und ich hielt mich ganz brav zurück,
denn wie ihr vielleicht schon wisst finde ich ausländische Supermärkte viel toller als jene die man kennt und könnte mich dort ziemlich lange aufhalten 😉

Vollbepackt mit feinen Sachen traten wir dann die Rückreise an.

Nun noch zum Burrata, ehrlich gesagt kannte ich Burrata bis vor ein paar Wochen noch nicht,
er ist mir zwar im Kühlregal aufgefallen aber ich griff wie gewöhnlich zum Mozzarella.
Dank meines Bruders bin ich jetzt aber top informiert,
Burrata ist ein italienischer Frischkäse der ursprünglich in Apulien hergestellt wurde.
Diesen kann man zu Pasta, Pizza oder Tomaten genießen, aber probiert’s selbst aus, schmeckt lecker :-)


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Zutaten:

3 mittelgroße Zwiebeln
1 – 2 Knoblauchzehen
1 kg frische Tomaten, die alte Sorte aus Italien in grün und rot (siehe Bild oben)
2 Dosen Cocktailtomaten
1 italienische Tomatenpaste mit Kräuter (zB Ortolina aus Italien)
2 Sardellenfilets
Olivenöl
viel frische Italienische Kräuter wie Oregano, Basilikum, Majoran
Salz Pfeffer

geriebener Parmesan
1 große Hand voll frischer Basilikum
Spaghetti
Burrata

Und so geht’s:

Zwiebeln schälen und fein hacken, im Olivenöl goldbraun anbraten, mit den Cocktailtomaten und den frischen Tomaten, welche in Scheiben geschnitten werden, ablöschen.
Knoblauchzehen pressen und mit der Tomatenpaste, den Sardellenfilets und den Kräutern zur Soße geben.
Alles min. zwei Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Pürrierstab pürrieren.

Nudeln in Salzwasser al dente kochen.

Parmesan reiben und in die Tomatensoße geben, jetzt noch den frischen Basilikum unterheben und ab jetzt nicht mehr aufkochen.

Nudeln direkt in die Soße geben und gut vermengen.
Zum Schluss die Nudeln anrichten und ein, zwei Scheiben Burrata drüber legen.

In Italien isst man Nudeln auch als Vorspeise, dazu wird gerne Brot gereicht.
Dazu nehmt ihr einfach pro Teller eine Scheibe Weissbrot, gebt gutes Olivenöl in eine Pfanne und wendet die Brotscheiben darin vorsichtig bis sie leicht bräunlich werden. Vorsicht – Es sollte nicht zu heiß werden, nur auf kleiner Flamme wenden.

Buon appetito!

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Ciao e a presto

Denise

 

von |Juli 20th, 2014|Herzhaftes, Kochen|0 Kommentare

Ciabatta mit getrockneten Tomaten und Thymian

Hallo ihr Lieben!

Ich bin in letzter Zeit etwas im Brot-Back-Fieber. Nachdem mir das Wurzelbrot so gut geschmeckt hat, habe ich heute noch ein feines Rezept für euch. Wir waren letztes Wochenende zum Grillen eingeladen und da habe ich zuvor dieses Brot gebacken.

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Zutaten für 2 Brote

150 g getrocknete Tomaten in Öl aus dem Glas
8 bis 10 Stiele frischer Thymian
1/2 Würfe frische Hefe (21 g)
600 g und nochmals ca. 100 g Mehl
Salz

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Die Tomaten auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen, abtupfen und dann in Würfel schneiden. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.

Hefe in 500 ml eiskaltem (wirklich eiskaltem) Wasser auflösen. 600 g Mehl und 1 1/2 EL Salz mischen und zusammen mit den Thymianblättchen zum Hefewasser geben. Mithilfe eines Kochlöffels schnell zu einem Teig verrühren. Dann nochmal 100 g Mehl und die vorbereiteten Tomaten unter den Teig rühren. Den Teig in eine mind. doppelt so große Schüssel luftdicht verschließen (ihr könnt auch einen Kochtopf mit Deckel verwenden). Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden, oder über Nacht (mind. 12 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen – ich habe beides probiert und beides hat funktioniert 😉

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen und teilen. Wichtig ist, dass der Teig NICHT mehr geknetet wird, dass die Luft nicht aus dem Teig geht. Backpapier auf ein Backblech legen und die Teighälften zügig zu zwei langen Broten formen und mit etwas Mehl bestäuben. Die Brote nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. In dieser Zeit schon mal den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Brote ca. 40 Minuten backen.

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  Um das Brot gut transportieren zu können, habe ich es in weißes Backpapier gewickelt und zugebunden.

Vielleicht habe ich euch jetzt mit dem Brot-Back-Fieber angesteckt :-) ausprobieren lohnt sich – versprochen!

Habt ein schönes Wochenende, mit viel Sonnenschein und eisgekühlten Getränken!

Alles Liebe,
Tina

 

 

 

von |Juli 18th, 2014|Backen, Brot, Hefeteig, Mitbringsel|0 Kommentare

Kirsch-Cupcakes (mit Kirsche im Kern) und Kirsch-Frosting

Hallo ihr Lieben!

Meine Schwester ist vor kurzem mit einer Schüssel frischer Kirschen vor unserer Haustüre gestanden. Ich hab mich sehr über die leckeren Früchtchen gefreut, wenn da nur nicht das entsteinen wäre. Deshalb habe ich mir endlich einen Entsteiner geleistet. Ausgerüstet mit Handschuhen und meinem neuen Entsteiner war´s gar nicht so schlimm.

Aus den Kirschen habe ich diese herrlichen Cupcakes gemacht.

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Hier ist auch schon das Rezept für euch.

Teig (für 6 bis 8 Stück, je nach Größe):
140 g Mehl (gesiebt)
120 g Zucker
1 TL Backpulver
40 g weiche Butter
120 ml Buttermilch
1 Ei
Mark einer Vanilleschote
6 bis 8 entsteinte Kirschen

Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Mehl, Zucker, Backpulver und Butter in eine Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Buttermilch, das Mark der Vanilleschote und das Ei in einen anderen Behälter geben und mit dem Schneebesen gut vermengen. Diese Mischung dann mit dem Mixer auf niedrigster Stufe unter die anderen Zutaten geben. Das Ganze etwa 1 Minute mixen bis eine homogene, glatte Masse entsteht. Papierförmchen in die Mulden des Muffinblechs legen und den Teig etwas mehr als halb befüllen. Auf mittlerer Schiene backen. Nach etwa 5 Minuten Backzeit in jedes Küchlein eine Kirsche stecken, wenn ihr nicht möchtet, dass die Kirschen auf den Boden sinken, einfach die Kirschen zuerst mit etwas Mehl stäuben. Die Küchlein dann noch ca. 15 Minuten backen. Ich empfehle hier wie immer die Stäbchenprobe!

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Frosting:

100 g entsteinte Kirschen (oder welche aus dem Glas)
125 ml Sahne
1/2 Päckchen Sahnesteif
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 EL Puderzucker (gesiebt)
75 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
einige Spritzer Zitrone

Die Kirschen mit dem Stabmixer pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Den entstandenen Kirschsaft, Vanillezucker, Puderzucker, Zitrone und Frischkäse miteinander vermengen. Die Sahne steif schlagen, Sahnesteif zugeben und unter die Kirschmasse heben. Eventuell ganz kurz mit dem Mixer auf niedrigster Stufe alles vermengen. Das Frosting in einen Spritzbeutel füllen und die abgekühlten Küchlein damit verzieren.

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So nach diesen vielen Fotos war´s das jetzt aber. Ich hoffe ihr habt Lust bekommen, diese Cupcakes zu backen. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.

Habt noch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim WM-Finale, wem auch immer ihr die Daumen drückt! 😉

Alles Liebe,
Tina

von |Juli 13th, 2014|Backen, Beeren, Cupcakes|4 Kommentare

Ananas – Lemongras – Curcuma – Suppe

Hallo zusammen!

Es ist zwar fast Hochsommer, aber leider ist dem Wettergott bei uns gar nicht nach Hochsommer zumute, deshalb gibt’s von mir heute eine wärmende Suppe 😉
(Passt zwar nicht zur Jahreszeit aber bestimmt zum Wetter 😉 )
Dieses Suppenrezept ist schon ein alter Klassiker, meine Mum hat es mir empfohlen und ich hab damit schon bei dem ein oder anderem Familienessen oder perfekten Dinner gepunktet.
Also ich kann behaupten, es wurde durchgetestet und für gut empfunden!
Aber am besten ihr probiert’s selbst!

Zu erwähnen ist noch, dass es ein ratz ratz Rezeptlein ist, ca. 20 Minuten und dann nur noch köcheln lassen… also wie sagt man so schön easy peasy :-) wie ich es mag!

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Zutaten:

30 g Zitronengras
20 g Ingwer (geschält)
350 g Ananas (geschält, Würfel)
1/2 Chilischote
150 g trockener Weißwein
500  ml Geflügelfond oder -suppe
500 ml Kokosmilch
1-2 El Curcuma (oder Curry)
40 g Zucker, wenn nötig
Olivenöl

Einlage
250 g Shrimps oder Garnelen

Und so geht’s:

1. Olivenöl erhitzen. Zitronengras, Ingwer, Ananas und Chili zugeben. 5 Minuten ohne Farbe anschwitzen.
2. Mit Suppe/Fond und Weißwein aufgießen und auf die Hälfte zugedeckt einkochen/reduzieren lassen.
3. Kokosmilch und Curry zugeben, Suppe mit dem Stabmixer pürieren und durch ein Sieb passieren.
Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Wenn ihr Dosenananas verwendet, benötigt ihr kaum Zucker, einfach nach Geschmack zugeben.
4. Tiefgekühlte Shrimps kurz anbraten und auf einem Spieß mit der Suppe servieren.

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Gläser – Ikea
Geschirrtuch – Bloomingville

von |Juli 10th, 2014|Herzhaftes, Kochen, Suppe|1 Kommentar