Hirse-Buttermilch-Brot

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Hallo zusammen!

Ein Supermarkt bei uns in Vorarlberg bringt immer ein Magazin mit tollen Rezepten heraus. Dort habe ich dieses Brot entdeckt. Es zu backen nimmt zwar einiges an Zeit in Anspruch aber ich verspreche euch es lohnt sich. Ich versuche meistens die Mittagspause gut zu nutzen. Sowieso ist es eigentlich nur eine Einteilungssache.

Ruhezeit: ca. 4,5 Stunden
sonstiger Zeitaufwand ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 55 Minuten

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Zutaten für einen großen Laib

350 ml Buttermilch
1 TL flüssiger Honig
1/2 Würfel Hefe
300 g Weizenmehl
70 g Hirseflocken (und etwas mehr zum Bestreuen)
50 g Haferflocken (und etwas mehr zum Bestreuen)
50 g Dinkelkleie
1 1/2 TL Salz
1 Eigelb

Die Buttermilch und den Honig leicht erwärmen (lauwarm) und die Hefe hineinbröseln. Die Mischung 20 bis 30 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden. Nun die trockenen Zutaten mischen, also Mehl, Hirse-, Haferflocken, Dinkelkleie und Salz in eine große Schüssel geben. Das Hefe-Buttermilch-Gemisch langsam nach und nach dazugeben. Alles zu einem elastischen Teig kneten, am besten mit den Knethaken des Handrührgerätes und dann noch kurz mit den Händen durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 3 Stunden ruhen lassen (z.B. in der Mittagspause zubereiten und am Abend backen). Den Teig kurz durchkneten und einen runden Laib formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzten und zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 225 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine kleine hitzefeste Schale mit Wasser auf den Boden des Backofen stellen. Das Brot mit Eigelb bestreichen, mit Hirse- und Haferflocken (etwa je 2 EL) bestreuen und dann ca. 20 Minuten bei 225 Grad backen, dann die Hitze auf 190 Grad reduzieren und weitere 20 bis 35 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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Das Brot ist einige Tage haltbar und schmeckt prima zu Cremesuppen.

Ich wünsche euch jetzt schon ein schönes Wochenende! Macht es euch schön!

Alles Liebe,
Tina

von |Oktober 9th, 2014|Backen, Brot, Hefeteig|0 Kommentare

ofenfrisches Kürbisbrot/Kürbiszopf

Hallo ihr Lieben!

Nun „herbstelts“ auch auf unseren Blog. Dazu habe ich ein Kürbistbrot/Kürbiszopf gebacken. Das Brot hat einen leicht süßlichen Geschmack, deshalb würde ich es eher als Kürbiszopf bezeichnen. Passt super zu Butter und Marmelade!
Dieser Zopf macht beim nächsten Brunch sicher auch eine gute Figur.
Probiert´s einfach aus.

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hier die Zutaten für 1 Brot

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250 g Kürbisfleisch gewürfelt (z.B. Hokkaido)
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
2 EL flüssiger Honig
1 TL Fenchelsamen
500 Weizenmehl plus etwas mehr zum Bestäuben
1/2 bis 1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
300 ml lauwarmes Wasser
Öl zum Einfetten oder Backpapier
Milch zum Bestreichen
2 EL Kürbis- und Sonnenblumenkerne

Die Kürbiswürfel 10 Minunten dämpfen (im Sieb über Wasserbad), bis sie weich sind. Sorgfältig abtropfen lassen. Das Kürbisfleisch zerstrampfen, z.B. mit einem Kartoffelstampfer und mit Zitronenschale und Honig vermengen.

Mehl und Salz in eine große Schüssel sieben und die Hefe untermischen. Dann die Kürbismasse unterrühren. Gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht. Eventuell noch etwas mehr Mehl dazugeben. Der Teig sollte nicht klebrig sein. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 10 Minuten kneten.

Abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig teilen und zu zwei ca. 35 cm langen Strängen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech die Stränge miteinander verdrehen und die Enden zusammendrücken. Abgedeckt an einen warmen Ort weitere 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lasen, bis sich das Teigvolumen erneut verdoppelt hat.

Ich hab noch ein kleines Brötchen für mich gebacken.

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Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Brot mit Milch bestreichen und mit den Kürbis- und Sonnenblumenkernen bestreuen.  Im vorgeheizten Backofen 30 bis 30 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist. Das Brot sollte sich hohl anhören, wenn man mit den Fingern daraufklopft. Auf einen Gitter auskühlen lassen und genießen.

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Habt noch einen schönen Herbst-Sonntag!

Alles Liebe,
Tina

von |September 28th, 2014|Backen, Brot, Brunch, Hefeteig|2 Kommentare

Stromboli mit Salami, Paprika, Zucchini und Käse

Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich gut erholt aus dem Urlaub zurück.
Denise hat in der Zwischenzeit tolle Sachen gemacht. Ihre Tomaten-Tarte steht heute Abend noch bei uns auf dem Speiseplan.
Diese Pizzarolle gab´s bei uns heute zu Mittag. Also sozusagen direkt vom Ofen auf den Blog.

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Zutaten für 1 Brot

500 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe (z.B. von Lumara)
2 TL Meersalzflocken
3 EL Olivenöl und etwas mehr zum Einfetten
350 ml lauwarmes Wasser

für die Füllung

80 g italienische Salami in dünnen Scheiben
175 g Mozzarella gewürfelt
15 g Basilikumblätter
1 rote Paprika, geröstet, gehäutet und in Streifen geschnitten (oder fertige aus dem Glas)
Zucchini in Streifen (ca. 10 Streifen)
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1. Mehl, Hefe und 1 1/2 TL Salz in einer großen Schüssel vermengen. Das Öl und gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 10 Minuten kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.

3. Den Teig nochmals 2 bis 3 Minuten durchkneten, dann abgedeckt weitere 10 Minuten gehen lassen.

4. Den Teig  zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck (38 cm x 25 cm) ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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5. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig mit der Salami belegen, dann Mozzarella, Basilikum, Paprika (ich habe welche aus dem Glas genommen) und Zucchinistreifen darauf verteilen. Ich benutze für die Zucchinistreifen immer den Sparschäler. Das geht am schnellsten. Mit schwarzem Pfeffer würzen.

6. Die Enden des Teigs nach innen schlagen und von einer Längsseite her aufrollen. Die Rolle mit der Nahtseite nach unten hinlegen. Abgedeckt weitere 10 Minuten ruhen lassen.

7. Die Rolle mit einem Spieß in gleichmäßigen Abständen tief einstechen.

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8. Die Rolle mit Öl bestreichen und dem restlichen Salz bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten backen, bis die Rolle fest und godbraun ist. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.

9. Die Pizzarolle in Scheiben schneiden und noch warm servieren.

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Die Pizzarolle kann man auch gut vorbereiten und wenn Besuch kommt in den Ofen schieben.

So, das war schon wieder von mir.
Habt noch einen schönen Sonntag!
Alles Liebe,
Tina

Geschirrtuch von iris hantverk – ein Mitbringsel aus Stockholm

von |August 31st, 2014|Backen, Brot, Hefeteig, Herzhaftes|0 Kommentare

Buttergipfel wie vom Bäcker

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Hallo zusammen!

Wie vor einigen Wochen schon über Instagram angekündigt, hatten wir das Vergnügen mit einem richtig, richtigen Bäckermeister Zopf und Buttergipfel zu backen.
Dank seinen Tipps und Tricks habe ich mich nun an einen Selbstversuch gewagt und siehe da, ich bin zufrieden –> Buttergipfel à la Denise, zwar nicht wie aus der Bäckerei aber ziemlich ähnlich sind sie schon geworden, oder?

Da gab’s heute für meine Männer im Büro ein feines Frühstückchen :-)

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Hier noch ein paar wichtige Tipps vom Profi, für den Umgang mit Hefeteig

Nehmt euch Zeit!
Buttergipfel nie auf kaltem Stein ruhen lassen, gebt sie auf ein bemehltes Geschirrtuch!
Auch nie auf kaltem Stein auswalken, nehmt ein Holzbrett als Alternative!
Immer zugedeckt ruhen lassen!

Falls ihr mal ein neues „Zopfmuster“ sucht, formt einen Zopf normal mit 3 Strängen und nehmt dann etwas weniger Teig als zuerst und formt ebenfalls einen normalen Zopf, dann legt ihr diesen einfach auf den größeren und siehe da, schon habt ihr ein tolles neues „Zopfmuster“

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  Der Teig

Zutaten für ca. 8 Gipfel

500 g Kuchenmehl
250 ml Milch (lauwarm)
1/2 Würfel Hefe
2 Eidotter (Größe S)
50 g Zucker
50 Butter (Zimmertemperatur)
1 gestr. Tl Salz

1 Ei
evtl. Hagelzucker

Eine möglichst große Hefeteigschüssel verwenden.
Mehl in die Schüssel geben und dabei in zwei Hälften unterteilen.
In der Mitte einen kleinen Damm machen (als Abtrennung).
Milch leicht erwärmen und Butter darin auflösen.
Auf die eine Seite Hefe zerbröckeln, etwas von dem Zucker und etwas Milch darübergeben.
Auf die andere Seite restlichen Zucker, Salz und restliche Milch geben.
Den Vorteig ca. 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Dann noch die Eidotter dazu und den Teig mit den Händen gut vermengen und nochmals ca. 45 min. (oder länger) an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.

Buttergipfel

ca. 100 – 120 g Teig pro Gipfel verwenden (abwiegen), kleine Kugeln formen und auf ein gestäubtes Geschirrtuch legen und zudecken.
Dann die Kugeln auswalken, ganz dünn, je größer desto einfacher sind sie danach zu formen.
Beim Formen Teigblatt auseinanderziehen während dem Einrollen und fest andrücken damit sie beim Backen nicht aufrollen.
Dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit einem verquirlten Ei bepinseln, nochmals ca. 10-15 min gehen lassen. Wichtig, jetzt nochmals bepinseln, evtl. mit Hagelzucker bestreuen, in den vorgeheizten Backofen geben und bei 200 Grad Ober/Unterhitze ca. 10 bis 20 Minuten.
Immer nur ein Backblech in den Ofen geben.
Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

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So, das waren jetzt aber ziemlich viele Fotos, da hab ich mir gedacht ich mach gleich noch ein paar 😉
denn von einer ganz lieben Freundin hab ich gestern diese wunderschönen Blumen bekommen ❤️

von |August 20th, 2014|Backen, Brot, Brunch, Hefeteig, Mitbringsel|4 Kommentare

Parmesan- Birnen Salat mit Olivenzupfbrot

 Hallo zusammen!

Letztes Wochenende waren wir bei guten Freunden zum Grillen eingeladen, da gab es allerlei leckere Sachen!
Einen Salat bzw. Vorspeise fanden wir besonders lecker, nicht nur geschmacklich, auch eine total einfache aber tolle Idee.
Neugierig wie ich bin wollte ich natürlich gleich wissen woher sie die Idee/ das Rezept hat….naja nicht anders zu erwarten, geheim Tipp oder man könnte auch sagen geklaut vom Italiener nebenan. 😉
So und ich klau es für euch, naja hab natürlich schon gefragt ob ichs kopieren darf!

Somit nochmal ein herzliches Danke für den tollen Abend und das leckere Essen.

 
 
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Parmesan- Birnen Salat
(für 4 Personen, als Vorspeise)

200 g frischen Parmesan
2 Birnen
200 g Vogerlsalat od. Rucola
Olivenöl
Balsamico Essig
etwas Honig und Salz, Pfeffer zum Abschmecken
süßer Balsamico zum Beträufeln

Und so geht’s

Parmesan und Birnen in Scheiben schneiden.
Honig in einer Tasse mit Olivenöl, Balsamico und Salz, Pfeffer verrühren.
Die Hälfte vom Parmesan und den Birnen abwechselnd in eine Tarteform schichten, Salat darüberstreuen und noch eine Schicht Parmesan und Birnen, nochmals etwas Salat drüber, Dressing abschmecken und darübergießen, fertig.

Den Salat hats bei uns gleich diese Woche als Abendessen gegeben mit einem leckeren Olivenbrot.

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Olivenzupfbrot

Hefeteig:
375 g glattes Mehl
187 ml lauwarmes
30 g frische Hefe
1 gehäufter Tl Salz
1 gehäufter Tl Zucker
1,5 El Olivenöl

Hefe, Zucker, Salz und Olivenöl im lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Mehl zu einem glatten Teig kneten.
Nun min. 1 Stunde zugedeckt ruhen lassen.

150 g schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
3 El Olivenöl
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
etwas Majoran

Alle Zutaten mit dem Pürierstab zu einer Paste pürieren.

Backofen vorheizen (170° Umluft)
Den aufgegangenen Hefeteig in drei gleich große Stücke teilen und rechteckig auswalken.
Nun ein Stück mit der Olivenpaste bestreichen, mit einem weiteren Stück abdecken und dieses ebenfalls mit der Olivenpaste bestreichen, dann wieder abdecken.

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Jetzt schneidet ihr das gefüllte Rechteck in vier Teile.

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Nun dreht ihr die einzelnen Stücke einmal ein und fügt diese hintereinander zusammen, das sollte dann so aussehen.

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Alle Stücke fest andrücken und in einen mit Backpapier ausgelegten Bräter geben.
Nun im vorgeheizten Backofen bei 170 ° Umluft ca. 30 min backen.

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So das wars wieder von mir, bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße
Denise

von |August 1st, 2014|Brot, Hefeteig, Herzhaftes, Salate|0 Kommentare