das mag man immer – Bananentörtlein

Hallo zusammen!

Ich hoffe, dass auch ihr dieses Wochenende so richtig in den Sommer starten konntet, bei uns jedenfalls ist der nun angekommen.

Für einen lieben Freund, hab ich letzte Woche dieses kleine Bananentörtlein gebacken.
Ich kenne eigentlich kaum jemanden der Bananenkuchen nicht mag, somit ist er der ideale Geburtstagskuchen.

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Zutaten:

5 Eier
150 g Staubzucker
125 g Mehl
1 Prise Salz
1 Tl Backpulver

3-4 Bananen
500 ml Milch
1 Pkg. Puddingpulver Vanille
4 Blätter Gelatine
150 g Butter
100 g Staubzucker
1 El Rum
etwas Marillenmarmelade

200 g Schokolade
40 g Kokosfett

Und so geht’s:

Eier trennen und Eigelb mit dem gesiebten Staubzucker schaumig rühren, Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen.
Nun Mehl und Backpulver in die Eigelbmasse sieben und vorsichtig unterheben, zum Schluss noch das steif geschlagene Eiweiß unterheben.
In eine Springform füllen (Dm 22 cm) und im vorheizten Backofen bei 200° ca. 20 min backen, Stäbchenprobe.
Abkühlen lassen und in der Hälfte auseinander schneiden.

Für die Füllung:
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten, Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen und in die warme Puddingmasse einrühren, Rum noch dazu und dann auskühlen lassen.
Butter mit gesiebtem Staubzucker flaumig rühren und den komplett ausgekühlten Pudding dazurühren, kühl stellen.
Den ersten Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und mit Marillenmarmelade betreichen.
Bananen halbieren und auf den Tortenboden schlichten, die Hälfte der Creme daraufstreichen und mit dem zweiten Tortenboden abdecken, drückt diesen noch fest an.
Mit der restlichen Creme den Rand und die Oberseite der Torte einstreichen und kaltstellen.

Ceres bei geringer Hitze schmelzen und Schokolade darin auflösen, abkühlen lassen, kurz bevor die Schokolade wieder fest wird langsam über die Torte gießen.

Aus diesem Rezept könnt ihr auch wunderbar einen Blechkuchen machen, einfach den Teig in einer rechteckigen Form backen und nicht in der Hälfte auseinanderschneiden.
Bananen dann direkt auf den Teig, Creme daraufstreichen und mit Schokolade abdecken.
Genauso lecker und ein kleines bisschen weniger aufwändig.

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Da es ja ein Gebrutstagstörtlein war, hab ich aus einer Schnur ein Fähnchen gebastelt, „Happy Birthday“ raufgeschrieben und mit zwei Holzspießen befestig.

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Na dann wünsch ich Euch noch einen schönen restlichen Sonntag, bis bald.

Alles Liebe
Denise

von |Juni 8th, 2014|Backen, Biskuitteig, Kuchen, Schokolade, Torten|1 Kommentar

der Klassiker des Sommers – Holunderblütensirup

Hallo, hallo!

Ich liebe, liebe, liebe Holunderblütensirup, deshalb bin ich da für keine Experimente zu haben. Ich bereite ihn immer klassisch in Heißherstellung zu. Wie? Natürlich ganz einfach.

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Zutaten für ca. 5 Liter

3 Liter Wasser
3 kg Zucker
3 Bio Zitronen
ca. 15 Holunderblüten
50 g Zitronensäure

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Holunderblüten nach Kriechtieren absuchen.  Die Zitronen in Scheiben schneiden. Alle Zutaten aufkochen und vom Herd nehmen. 2 bis 3 Tage mit einem sauberen Geschirrtuch zugedeckt stehen lassen. Dann durch ein feines Sieb, direkt in sterile Flaschen abfüllen. Tipp: Ich halte das Sieb über eine Schüssel mit Schnabel, stecke den Trichter auf die Flasche und fülle so den Saft ab. Sonst gäbe es eine klebrige Sauerei. Wichtig ist, dass die Flaschen ganz voll gemacht werden und gut verschlossen sind.

Am liebsten mag ich den Holunderblütensirup mit Mineralwasser gespritzt. Mit Zitrone frischer Limette, Eiswürfeln und etwas frischer Minze ist der Sirup ein richtiger Durstlöscher.

Von mir aus kann jetzt auch in die Hugo-Saison gestartet werden 😉

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Habt noch eine schöne Woche!

Macht´s gut, bis bald!

Tina

von |Juni 5th, 2014|Eingemachtes, Sirup|0 Kommentare

die berühmten Himbeer Friands von Katie

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Hallo zusammen!

Unter Bloggerkreisen ist Katie von what katie ates eine bekannte und wundervolle Bloggerin. Ihre Himbeer Friands stehen schon seit langer Zeit auf meiner Nachback-/Probierliste. Nachdem ich diese feinen Mandel-Küchlein einigen zu probieren gab und alle begeistert waren, entschied ich mich sie auf dem Blog zu veröffentlichen.

Nun die Zutaten für 24 Stück

10 Eiweiß
300 g zerlassene Butter
175 g gemahlene Mandeln
370 g Puderzucker, gesiebt
100 g Mehl, gesiebt
2 Körbchen Himbeeren (a´125 g)

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und so geht´s

Die Butter in einem kleinen Topf langsam schmelzen lassen und zum Abkühlen bei Seite stellen.

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen, die Vertiefungen zweier Muffinbleche (beschichtet oder Silikon) einfetten.

Die Eiweiße einige Sekunden aufschlagen, damit sie sich leicht verbinden, es ist nicht nötig, sie so steif zu schlagen, dass Spitzen stehen bleiben. TIPP: Nehmt eine große Rührschüssel.

Die ausgekühlte Butter, die gemahlenen Mandeln, den Puderzucker und das Mehl hinzufügen und sanft aber gründlich unterschlagen. In die vorbereiteten Mulden gießen, sodass sie zu zwei Drittel gefüllt sind.

Auf jedes Friand zwei oder drei Himbeeren setzen und 25 bis 30 Minuten backen, Stäbchenprobe!!

Die Friands etwas abkühlen lassen. Den Rand mit einem Messer lösen und dann am besten mit einer Silikonteigkarte von unten heraus heben.

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Die Friands mit Puderzucker bestäuben. Die feinen Küchlein können warm serviert werden, sie schmecken aber auch kalt und nach 2 Tagen noch gut 😉 Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass die Küchlein so lange überleben.

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Habt noch einen tollen Sonntag!
Alles Liebe!

Tina

von |Juni 1st, 2014|Backen, Beeren, Kuchen, Muffins|1 Kommentar

Focaccia

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Hallo zusammen!

Wir haben die Grillsaison dieses Jahr schon eröffnet, ich finde das ja sehr praktisch, denn da bleibt die Küche ziemlich sauber 😉

Und da meine bessere Hälfte nicht so der Süßkram Fan ist, mach ich ja gern auch mal Brot und andere Snacks.
Letztens gab es bei uns diese leckere Foccacia, die passt auch super als Beilage zum Grillen.
Und ich muss sagen, die kam prima an :-)

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Zutaten:

225 g Mehl
1/2 Würfel (ca. 21 g) frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
7–8 EL gutes Olivenöl
etwas Meersalz
4-5 Zweige Rosmarin
6 Cocktailtomaten
ein paar Oliven

etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken.
150 ml Wasser leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen.
Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und die angerührte Hefe schnell zu einem glatten Teig verkneten.
Sollte der Teig zu feucht oder klebrig sein, einfach ein wenig mehr Mehl dazugeben.
Zugedeckt an einem warmen Ort (super eignet sich dafür das Badezimmer) min. 30 Minuten gehen lassen.

Teig erneut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig oder rund ausrollen.
Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel oder mit einem Finger Löcher hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.
Brot mit 3–4 EL Olivenöl beträufeln, die Tomaten oder Oliven in die Löcher eindrücken und mit Salz, und dem übrigem Rosmarin bestreuen.
In den vorgeheizten Backofen (Umluft 190 °C) geben und großzügig mit Wasser besprühen oder beträufeln. 10–15 Minuten braun backen.
Während dem Backen,  nochmals mit Wasser und Öl beträufeln.
Herausnehmen, nochmals mit ein wenig Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

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Dann wünsch ich euch noch einen schönen Feiertag und bis bald.

PS: weitere Ideen für den Grillabend folgen bald!

Alles Liebe
Denise

von |Mai 29th, 2014|Backen, Brot, Hefeteig, Herzhaftes|0 Kommentare

Sommergericht – überbackener Spargel mit Garnelen und Naan

Hallo ihr Lieben!

Es gibt tatsächlich nochmal ein Spargel-Gericht von mir. Da der Sommer endlich auch bei uns angekommen ist, habe ich ein sommerliches Gericht zubereitet. Spargel, Garnelen, Feta, Tomaten, frische Kräuter,…… was muss ich da noch sagen – das schreit doch richtig nach Sommer.

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überbackener Spargel mit Garnelen

Zutaten für 2 bis 3 Personen

200 g Garnelen (frisch oder TK)
1 kg weißer Spargel
Salz, Pfeffer, Zucker, Chiliflocken
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprika
4 EL Olivenöl
1 Dose Tomaten (ganz)
einige Spritzer Limette
1 Schuss Sojasoße
1 Bund Petersilie
1 Packung Feta

Garnelen evtl. auftauen lassen. Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Spargel in kochendem Salzwasser mit 1 TL Zucker ca. 10 bis 12 Minuten garen (je nach Größe).

In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Paprika waschen und klein würfeln. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika darin kurz andünsten. Tomaten samt Saft zufügen und mit einen Pfannenwender grob zerkleinern. Aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Soße zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Mittlerweile dürfte auch der Spargel gar gekocht sein. Spargel abgießen, abtropfen lassen und in eine große Auflaufform geben. Ofen vorheizen auf 200 Grad Umluft. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und fein hacken. Petersilie in die Tomatensoße rühren. Etwas Petersilie aufbewahren zum Servieren. Soße nochmals abschmecken und über den Spargel gießen. Feta zerbröckeln und darüberstreuen. Im heißen Ofen 12 Minuten überbacken.

Inzwischen Garnelen waschen, trocken tupfen. Die Garnelen mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, einem Schuss Sojasoße und mit einigen Spritzern Limette würzen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Garnelen darin braten. Auflaufform aus dem Ofen nehmen, Garnelen darauf verteilen und noch etwas Petersilie darüber streuen.

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Zutaten für 4 Stück Naan (Fladenbrot)

1/2 EL Trockenhefe
1 Prise Zucker
125 ml lauwarmes Wasser (nicht zu heiß!!!!)
200 g Mehl
2 TL  Meersalz
1 EL Olivenöl und etwas mehr
1 Prise Chiliflocken (kein Muss)

Hefe, Zucker und Wasser in einer kleinen Schüssel anrühren. An einem warmen Ort etwa 10 Minuten ruhen lassen, bis die Mischung Blasen wirft.

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben und Salz zugeben. Das Öl in die Hefemischung geben und alles zum Mehl gießen. Mit dem Knethaken des Mixers oder der Küchenmaschine vermengen. Sobald sich die Anteile verbinden, die Masse auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten (oder die Küchenmaschine/Mixer auf niedriger Stufe arbeiten lassen). Den Teig in eine eingeölte Schüssel geben, abdecken und an einem warmen Ort auf doppelte Größe gehen lassen (etwa 1 bis 1 1/2 Stunden). Wieder auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, durchkneten und in 4 Kugeln aufteilen.
Mit dem Nudelholz jede Kugel zu einem 5 mm dünnen Fladen ausrollen. Die Fladen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Tipp: Bis hierhin könnt ihr den Teig am Vortag vorbereiten, einfach auf ein mit Backpapier belegten Teller legen und zwischen die Fladen auch Backpapier legen und in den Kühlschrank stellen).
Eine Grillpfanne heiß werden lassen, jeden Teigfladen mit etwas Olivenöl einfetten und mit der geölten Seite nach unten vorsichtig in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze etwa 1 Minute backen, wenden und von der anderen Seite backen. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

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Habt noch einen schönen Sommer-Sonntag 😉

Alles Liebe,
Tina

von |Mai 25th, 2014|Herzhaftes, Kochen, Spargel|0 Kommentare